Einbau in der Ecke
Eckdusche
Wenn Sie Ihre neue Dusche in eine Ecke einbauen möchten, besitzt die Duschkabine zwei feste sowie zwei Glaswände. Die Tür der Dusche verläuft dann entweder übers Eck oder Sie entscheiden sich für eine Tür mit Seitenwand. Die Duschkabine kann in diesem Fall rechteckig oder quadratisch sein.
Viertelkreis-Duschkabine
Wenn Sie die Dusche in einer Ecke des Raumes platzieren möchten, bietet sich unter anderem eine
Vierteilkreis-Kabine an. Bei dieser Konstruktion werden die beiden Seiten, die nicht aus Wänden bestehen, mit abgerundeten Glaswänden geschlossen. Diese elegante Lösung ist überaus platzsparend und ermöglicht eine großzügige Nutzung des Raumes.
Fünfeck-Duschkabine
Besonders für kleine Räume eignet sich eine
Fünfeck-Duschkabine. Hier wird der Duschbereich auf drei Seiten mit Glaswänden geschlossen, die es in unterschiedlichen Diagonalen gibt. Wichtig ist hier, dass die Duschkabine dahingehend zur Duschwanne passt.
Eckduschkabine an der Badewanne
Sie besitzen eine Badewanne? Dann bietet es sich an, die Dusche gleich daneben bzw. daran einzubauen. Bei dieser
Konstruktion besitzt die Duschkabine zwei feste Wände sowie zwei Glaswände: die Tür und eine verkürzte Seitenwand zur Montage auf dem Badewannenrand.
Einbau im Raum
Halbkreis-Duschkabine
Ähnlich wie bei einer Vorwanddusche besteht die Halbkreis-Duschkabinenkonstruktion aus lediglich einer festen Wand. Der Duschbereich bei einer
Halbkreis-Dusche durch eine gebogene Glaswand geschlossen. So entsteht der namensgebende Halbkreis als Duschbereich.
Dusche mit Glaswand/Walk-In
Eine sogenannte
Walk-In-Dusche besitzt eine bis drei feststehende Wände. Um die Dusche zu betreten, bleibt ein Teil offen. Wenn gewollt, kann eine Seite hier auch mit einer Glaswand ausgestattet werden.
Vorwand-/U-Dusche
Steht die Duschkabine frei an einer Wand, spricht man von einer Vorwanddusche oder einer
U-Kabine. Diese umfasst zwei Glaswände sowie eine Glastür. Als Alternative zur Eckdusche eignet sich diese Variante besonders dann, wenn Sie ausreichend Platz im Badezimmer haben.
Einbau in der Nische
Nischenduschkabine
Eine
Nischenduschkabine besitzt drei feste Wände. Die verbliebene vierte Seite ist für die Duschtür vorgesehen, sodass eine abgeschlossene Dusche entsteht. Bei einer breiten Nische ist hier auch denkbar, eine offene Dusche einzubauen. In dem Fall benötigen Sie lediglich eine Glaswand bzw. einen Walk-In.
Bodenebene Dusche: ja oder nein?
Der nächste Schritt sollte nun sein, zu klären, ob die neue Dusche bodeneben sein soll oder nicht. Dabei haben bodenebene Duschen einige Vorteile. Vor allem die
Barrierefreiheit, die damit einhergeht, ist – auch im Hinblick auf die Zukunft – überaus verlockend. Bodenebene Duschen lassen sich recht einfach mit flachen Duschwannen realisieren. Damit haben Sie keine störenden Schwellen oder Erhebungen mehr, die beim Einstieg überwunden werden müssen. Das ist nicht nur für Menschen in höherem Alter, sondern auch für
Rollstuhlfahrer von Vorteil.
Wenn Sie sich für eine bodenebene Dusche entscheiden, haben Sie die Wahl: flache Duschwanne oder verfliester Duschbereich? Fliesen haben den Nachteil, dass sie öfter gereinigt werden müssen und die Gefahr einer Durchfeuchtung besteht. Auch ist der Einbau aufwendiger, da Fliesen zunächst zugeschnitten und gelegt werden müssen. Eine
flache Duschwanne ist daher nicht nur einfacher im Einbau, sondern bietet mit einer
Anti-Rutsch-Oberfläche auch mehr Sicherheit.
Die Auswahl der Duschwanne: Material und Design
Für das Material Ihrer zukünftigen Duschkonstruktion stehen ebenfalls vielfältige Möglichkeiten zur Auswahl – von speziell für Sanitärräume gefertigtes Acryl und Keramik über Stahlemaille und Quaryl bis hin zu Mineralguss.
Sanitäracryl wird vor allem bei Duschwannen im unteren Preissegment verwendet. Acryl gilt als robuster und kratzempfindlicher Werkstoff, reagiert jedoch auf hohe Temperaturen und scharfe Reinigungsmittel empfindlich. Hier ist also Vorsicht geboten. Duschwannen aus Acryl sind leicht, besitzen eine gute Formbarkeit sowie eine rutschfeste Oberfläche und bestechen durch ihre pflegeleichte Art ebenso wie durch ihre Fähigkeit zur Wärmespeicherung.
Sanitärkeramik ist ebenso robust und pflegeleicht. Es eignet sich vor allem für spezielle Designs, da es sich überaus leicht formen lässt. Darüber hinaus ist Sanitärkeramik gegenüber hohen Temperaturen sowie Reinigern sehr widerstandsfähig.
Eine widerstandsfähige Duschwanne, die auch optisch was hermacht, erreicht man mit
Stahlemaille. Damit geht zwar eine geringe Wärmespeicherung einher, dafür bietet dieser Werkstoff aber ein schlagfestes Produkt, das nicht nur widerstandsfähig gegenüber Chemikalien ist, sondern auch hitzebeständig, pflegeleicht sowie stabil in Farbe und Form.
Aufgrund seiner Ähnlichkeit zu Naturstein ist
Mineralguss eine gute Wahl, wer auf eine schöne Optik setzen möchte. Die dichte Struktur des Materials und die widerstandsfähige Oberfläche machen Duschwannen aus Mineralguss überaus pflegeleicht. Scharfe Reinigungsmittel sollten hier jedoch vermieden werden, ebenso wie Temperaturen über 65 °C – dann belohnt einen der Werkstoff mit einer langen Lebensdauer.
Wer es extravagant und individuell mag, der sollte auf
Quaryl setzen. Unempfindlich- und Widerstandsfähigkeit sind die großen Pluspunkte dieses Materials. Eine Duschwanne aus Quaryl kann außerdem in verschiedenen Farben eingefärbt und so ganz nach Ihren individuellen Wünschen gestaltet werden.
Welche Tür passt zu meiner Dusche?
Bei der Wahl der Türen für Ihre Traumdusche stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung:
•
Dreh- und Schwingtüren: große Einstiegsbreite, Öffnung nach außen, benötigen jedoch relativ viel Platz
•
Pendeltüren: große Einstiegsbreite, Öffnung nach innen und außen möglich, schränkt Position der Duscharmatur ein
•
Schiebetüren: Öffnung durch verschiebbare Elemente, platzsparend, gute Abdichtung, jedoch recht schmaler Einstieg
•
Falttüren: Öffnung je nach Modell nach innen und außen möglich, schränkt Position der Duscharmatur ein
Was kostet eine neue Dusche?
Je nach gewähltem Modell und der Größe variieren die Kosten einer neuen Dusche erheblich. Ob der Einbau selbst oder durch einen Fachmann vorgenommen wird, wirkt sich selbstverständlich ebenso auf die Endsumme aus wie etwaige individuelle Anpassungen. Daher ist eine pauschale Aussage hierzu nicht möglich. Allgemein lässt sich aber sagen, dass eine gewöhnliche Duschkabine zwischen 500 und 1.000 € kostet, Walk-in-Modelle
zwischen 1.000 und 5.000 € (inklusive Einbau). Bei einer offenen Dusche ist im Schnitt mit ca. 750 bis 3.500 € zu rechnen. Wenden Sie sich für eine detaillierte Kostenaufstellung gern an unsere Experten – wir sind für Sie da!
Welche Dusche ist die richtige für mich?
Ob Walk-in, barrierefrei oder in der Ecke: Welche Dusche die richtige für Sie ist, lässt sich nur individuell entscheiden. Dabei spielen Faktoren wie die baulichen Gegebenheiten, der zur Verfügung stehende Platz, das geplante Preisbudget und die persönlichen Vorlieben eine große Rolle. Schauen Sie sich im breit gefächerten
Duschen-Sortiment von BadDepot.de um und entdecken Sie die unendlichen Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten. Von Duschkabinen über -wannen bis hin zur Wandverkleidung finden Sie bei uns Inspiration und Produkte namhafter Hersteller. Machen Sie Ihr Badezimmer mit Ihrer Traumdusche zum